Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2016
Umweltnaturwissenschaften Bachelor | ||||||
Basisjahr | ||||||
Weitere Fächer des Basisjahres | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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701-0264-00L | Biologie IV: Uebungen/Exkursionen Systematische Botanik | W | 1 KP | 2P | A. Leuchtmann | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die Analyse von Merkmalen zum Bestimmen von Blütenflanzen. Kennenlernen von Pflanzenarten und Vegetation an ausgewählten Standorten im Mittelland. | |||||
Lernziel | Einblick in Vielfalt und Bedeutung der einheimischen Blütenpflanzen in ausgewählten Lebensräumen. | |||||
Inhalt | 1) Einführung in die Analyse von Merkmalen zum Bestimmen von Blütenflanzen. 5 Uebungen in Gruppen: 12. 4. / 19. 4. / 3. 5. / 17. 5. / 14. 5. 2) Kennenlernen von Pflanzenarten und Vegetation an ausgewählten Standorten im Mitteland. 3 Exkursionen: 26. 4. 10. 5. 21. 5. (Samstag morgen!) | |||||
Literatur | Hess et al. 2015. Bestimmunsschlüssel zur Flora der Schweiz. 7. Aufl., Springer, Basel. Baltisberger M., Conradin C., Frey D. & Rudow A. 2015: eBot6. Internetapplikation. Für Studierende frei zugänglich unter Link. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Diese Lehrveranstaltung ist auf maximal 150 Teilnehmende beschränkt. Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. | |||||
701-0264-01L | Biologie IV: Exkursionen Systematische Botanik (Blockkurs) | W | 1 KP | 2P | A. Leuchtmann | |
Kurzbeschreibung | Botanische Exkursionen ins Unterengadin | |||||
Lernziel | Erweiterung und Vertiefung der systematisch-taxonomischen Kenntnisse. | |||||
Inhalt | Dreitägige Exkursion ins Unterengadin: 8. - 10. Juni 2016 (erste Semesterferienwoche). Kennlernen von Flora und Vegetation eines zentralalpinen Trockentals sowie montane Vegetation in den nördlichen Alpen. | |||||
Literatur | Hess et al. 2015. Bestimmunsschlüssel zur Flora der Schweiz. 7. Aufl., Springer, Basel. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Besuch von 701-0264-00 Biologie IV: Uebungen/Exkursionen Systematische Botanik wird vorausgesetzt. Kosten für Verpflegung und Unterkunft in Mehrbettzimmern (2 Nächte) müssen von den Teilnehmern übernommen werden (ca. Fr. 100.-). Diese Lehrveranstaltung ist auf maximal 60 Teilnehmende beschränkt. Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. | |||||
701-0266-00L | Biologie IV: Einführung in die Dendrologie | W | 1 KP | 2P | A. Rudow | |
Kurzbeschreibung | Gehölzpflanzen sind für Wald und Landschaft von grosser Bedeutung. Die Lehrveranstaltung vermittelt einen Einstieg in die Gehölzkunde und in die Bestimmung einheimischer Baum- und Straucharten. Sie bildet Grundlage und Voraussetzung für die aufbauende Lehrveranstaltung Gehölzpflanzen Mitteleuropas im FS 2018ff. | |||||
Lernziel | Kenntnis ausgewählter einheimischer Gehölzarten und deren Bestimmung im Sommer- und Winterzustand. Verständnis biologischer und ökologischer Zusammenhänge anhand gezielter Beobachtungen an Gehölzen in der Natur und differenzierte Betrachtungsweise des Ökosystems Wald. | |||||
Inhalt | Einstieg in die Dendrologie anhand konkreter Beispiele. Schwerpunkte bilden die Vermittlung von Artenkenntnissen (50 häufige einheimische Gehölze) und das Verständnis der Baumgestalt (Gehölzmorphologie). Durch anschauliche Präsentation mit praktischen Übungen und die Verbindung verschiedener Skalenbereiche (Organ, Individuum, Bestand, Ökosystem) wird ein attraktiver Einblick in die Wald-Landschaft-Thematik gegeben. | |||||
Skript | Rudow, A., 2017: Dendrologie Grundlagen - Folien. Rudow, A., 2016: Dendrologie Grundlagen - Bestimmungshilfe 72 einheimische Gehölzarten. | |||||
Literatur | Kremer, B.P., 2010: Bäume & Sträucher. Steinbachs Naturführer. Ulmer, Stuttgart. 380 S. Lang, K.J. & Aas, G., 2014: Knospen und andere Merkmale (Bestimmung im Winterzustand). Eigenverlag 59. S. (Sammelbestellung im Kurs ist möglich). Rudow, A., 2011: eBot Dendrologie (Betaversion). E-learning-Tool zur Unterstützung der Dendrologie-Lehrveranstaltungen an der ETHZ (in eBot integrierte Anwendung). | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Zur Hälfte in Form von Exkursionen im Wald in der Umgebung der ETH Hönggerberg. Ausserdem 3 halbtägige Exkursionen in der Umgebung von Zürich (Fr 13-18h, Termine nach Absprache). Wetterfeste Kleidung wird vorausgesetzt. Die Lehrveranstaltung bildet Grundlage und Voraussetzung für die aufbauende Lehrveranstaltung Gehölzpflanzen Mitteleuropas im FS 2018ff. | |||||
751-0260-01L | Biologie IV: Praktikum Tierreich | W | 1 KP | 2P | M. Greeff | |
Kurzbeschreibung | Kenntnis der wichtigsten Arthropodenordnungen, mit Schwerpunkt auf Insekten. Mikroskopieren, Sezieren, Sammeln, Bestimmen mit einfachen Schlüsseln. | |||||
Lernziel | Eigene wissenschaftliche Erfahrung mit dem artenreichsten Stamm im Tierreich, den Arthropoden, die in zahlreichen Ökosystemen eine bedeutende Rolle spielen. Verständnis für die Bedeutung dieser Organismen in Habitaten und Nahrungsnetzen. | |||||
Inhalt | Arthropodengruppen mit Schwerpunkt auf Insekten: Identifikation bis zum Ordnungsniveau. Prinzipien von Morphologie und Funktion. Wechselbeziehung mit Pflanzen und anderen Tieren, u.a. als Befruchter, Herbivoren, Räuber und Parasitoiden, Vektoren von Krankheiten. Bedeutung als Bioindikatoren. Artenreichtum in stadtnahen Habitaten mit Einführung in die Technik der Probenahme. | |||||
751-0270-00L | Biologie IV: Ökologie und Systematik von Algen und Pilzen | W | 1 KP | 2G | M. Maurhofer Bringolf | |
Kurzbeschreibung | Grundlagen der Morphologie, Systematik und Oekologie von Algen, Pilzen und Flechten | |||||
Lernziel | Grundkenntnisse der Systematik und Morphologie von Algen und Pilzen und ihrer Bedeutung in Oekosystemen anhand praktischer Beispiele. | |||||
Inhalt | Einführung in die Kryptogamen: systematische Einordnung der Algen, Protisten und Pilze; Entwicklungszyklen dieser Organismen in natürlichen und androgenen Ökosystemen und ihre Bedeutung dargestellt anhand von ausgewählten Beispielen. Die Gemeinsamkeiten resp die unterschiedlichen Eigenschaften zwischen verschiedenen systematischen Gruppen welche einerseits zur Klassifikation verwendet werden, anderseits zu unterschiedlichen oder gleichartigen Strategien zur Bekämpfung oder Förderung der Organismen in verschiedenen Ökosystemen (Agrar-, Forst- aquatische und Lebensmittel-Systeme) führen, sollten verstanden werden. Es werden Beispiele aus der Lehre der Pflanzen-Krankheiten, der Medizin, der Lebensmittelherstellung und Verwendung, der Biotechnologie, sowie der Meeres/Gewässerökologie verwendet um die Bedeutung für Mensch und Ökosysteme darzustellen. Form: Vorlesung mit Demonstrationsmaterial Kursinhalt: Prokaryotische Algen (Cyanophyta), Eukaryotische Algen, Pilzähnliche Protisten, Pilze, Flechten: Systematik, Lebenszyklen, Ökologie, Bedeutung. | |||||
Skript | Ausführliches Skript wird in der ersten Vorlesungsstunde verkauft | |||||
701-0026-00L | Integrierte Exkursionen Nur für Studierende im 2. Semester der Agrar-, Erd-, Lebensmittel und Umweltnaturwissenschaften (BSc). | O | 1 KP | 2P | B. Dorn | |
Kurzbeschreibung | Exkursionen der systemorientierten Naturwissenschaften ETH (Agrar-, Erd-, Lebensmittel- und Umweltwissenschaften) im ersten Studienjahr | |||||
Lernziel | Die Studierenden kennen - verschiedene Themenbereiche der systemorientierten Naturwissenschafen - zukünftige Berufsfelder | |||||
Inhalt | Zu jeder Exkursion sind spezifische Lernziele definiert. | |||||
Skript | Die Exkursionsbeschreibungen finden sich auf der Moodle-Plattform | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Anmeldung zu den Exkursionen erfolgt gemäss separater Ausschreibung im Dezember 2015 | |||||
701-0038-01L | Feldkurs Ökologie Maximale Teilnehmerzahl: 60 BSc Umweltnatuwissenschaften Studierende haben Vorrang. Es darf nur ein Feldkurs pro Semester belegt werden. Entweder Feldkurs Ökologie (701-0038-01L) oder Feldkurs Chemie und Umwelt (701-0038-02L). | W | 1 KP | 2U | S. Güsewell, J. Levine | |
Kurzbeschreibung | Der zweitägige Feldkurs gibt einen Einblick in die ökologische Forschung. Die Studierenden untersuchen das Klima, Böden und Anpassungen von Pflanzen im Bergwald, sowie die Dynamik von Tier- und Pflanzenpopulationen. Sie wenden ökologische Konzepte an, um Fragen zum Klimawandel und Naturschutz zu beantworten; sie treffen Experten und erfahren, wie ökologische Forschung praktisch umgesetzt wird. | |||||
Lernziel | Nach dem Kurs können die Studierenden - ökologische Grundkonzepte (Anpassung, Populationsdynamik, Artenvielfalt) mit eigenen Erlebnissen und Erfahrungen verbinden; - Methoden zum Vergleich von Standorten und zur Überwachung der Populationsdynamik von Tieren und Pflanzen beschreiben; - Mögliche Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Populationsdynamik und Merkmale von Tieren und Pflanzen nennen und deren Ausmass mit den bestehenden standörtlichen Unterschieden vergleichen; - Beispiele für die Beteiligung der breiten Öffentlichkeit an ökologischen Felduntersuchungen geben, und die Ziele und Wirkung dieser Projekte diskutieren. | |||||
Inhalt | Einführungsveranstaltung an der ETH (3 Stunden): Enführung des Themas: Rekation von Arten und Ökosystemen auf den Klimawandel; phänologische Studien und Untersuchungen der Populationsdynamik als Methoden zur Erfassung, Modellierung und Vorhersage der Auswirkungen vom Klimawandel. Organisation des Feldkurses. Feldkurs im Regionalpark Chasseral 1. Untersuchung von Bergwäldern zwischen 800 und 1300 m.ü.M. auf beiden Flanken des Chasseral. Messung des Mikroklima, Bodenstruktur, Artenzusammensetzung, Pflanzenwachstum, Phänologie und Herbivorie 2. Vorstellung von Feldmethoden durch einen Ornithologen und einen Entomologen. Auswertung von Daten zur Dynamik von Vogelpopulationen. 3. Feldarbeit in Gruppen - Untersuchung der Artenvielfalt, Populationsdynamik attraktiver Pflanzenarten und Baumverjüngung auf Wytweiden - Physiologische Untersuchungen zum Stress von Pflanzen an extremen Standorten - Vorstellung der Öffentlichkeitsarbeit und Landschaftsentwicklung im Regionalpark durch lokale Experten mit Beteiligung der Studierenden Präsentation der Ergebnisse / Erfahrungen aus den Gruppenarbeiten mit Postern. | |||||
Skript | Unterlagen werden während dem Kurs verteilt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Alle Studierenden geben innerhalb einer Woche einen kurzen persönlichen Bericht mit Ergebnissen der Untersuchungen und Erfahrungen ab (Teil der Leistungskontrolle). | |||||
701-0038-02L | Feldkurs Chemie und Umwelt Maximale Teilnehmerzahl: 60 BSc Umweltnatuwissenschaften Studierende haben Vorrang. Es darf nur ein Feldkurs pro Semester belegt werden. Entweder Feldkurs Ökologie (701-0038-01L) oder Feldkurs Chemie und Umwelt (701-0038-02L). | W | 1 KP | 2U | B. Wehrli | |
Kurzbeschreibung | Der Feldkurs besteht aus seiner Einführung und zwei Tagen Feldarbeit im Einzugsgebiet eines Sees. Die Studierenden erhalten einen Einblick in Messtechnologie für hydrologische und umweltchemische Fragestellungen. Sie lernen Datenreihen mit einfachen chemischen und dynamischen Modellen auszuwerten, und damit Fragen des Gewässermanagements zu beantworten. | |||||
Lernziel | Die Studierenden lernen in-situ Messtechnik, sowie Beprobung und Analyse von Wasser und Sediment kennen. Sie nutzen Ihr Grundwissen in Chemie und Systemanalyse zur Beantwortung von aktuellen Fragen zu Ökosystemfunktionen und zum Management eines Sees in einem intensiv genutzten Einzugsgebiet. | |||||
Inhalt | Einführung (3 h): Übersicht zu den Kernthemen: * Ein See als biogeochemisches Umweltsystem mit vielfältigen Umweltdienstleistungen; Vertikale Schichtung der Wassersäule, Variabilität der Zu- und Abflüsse; Sediment-Archive, * Messsysteme zur räumlich- zeitlich aufgelösten Analyse von Seen und Flüssen, * Arbeitsgruppen und Ablauf der Feldtage. Der Feldkurs am Greifensee (2 Tage) behandelt vier Themen 1. Der See spiegelt das Einzugsgebiet: In kleinen Gruppen bestimmen wir die Stofffrachten der Zuflüsse und des Abflusses eines Sees. Flusswasserproben werden in einem Feldlabor analysiert um daraus eine grobe Massenbilanz der Nährstoffe zu erstellen. 2. Sediment-Archive: Anhand von Sedimentkernen schätzen wir die Sedimentationsraten und rekonstruieren die Geschichte der Überdüngung. 3. Vom Licht in die Dunkelheit: Wir analysieren vertikale Profile in der Wassersäule mit verschiedenen profilierenden Sonden und behandeln damit folgende Fragen: Wie wirken sich Photosynthese und Respiration auf die Wasserqualität im See aus? Wie können wir mit chemisch-physikalischen Messungen auf die biologische Aktivität schliessen? 4. Denksport: Im vierten Teil verknüpfen wir die verschiedenen Fakten und destillieren daraus die wichtigsten Schlussfolgerungen. | |||||
Skript | Skript zum Feldteil und elektronsiche Datenreihen werden abgegeben. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Chemie I und II (529-2001-02, 529-2002-02) |
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