Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2020

GESS Wissenschaft im Kontext (Science in Perspective) Information
Nur die in diesem Abschnitt aufgelisteten Fächer können als "GESS Wissenschaft im Kontext" angerechnet werden.
Weiter unten finden Sie die Kurse im Bereich "Typ B. Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte" sowie den Bereich "Sprachkurse"

Im Bachelorstudium sind 6 KP und im Masterstudium 2 KP zu erwerben.

Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!
Typ A: Förderung allgemeiner Reflexionskompetenz
Für alle Studierenden geeignet.

Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!
Geschichte
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
853-0726-00LGeschichte II: Global (Anti-Imperialismus und Dekolonisation, 1919-1975)W3 KP2VH. Fischer-Tiné
KurzbeschreibungIn der Vorlesung soll ein Einblick in die verschiedenen Wege zur Unabhängigkeit ehemaliger Kolonien in Asien und Afrika seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts präsentiert werden.
LernzielDen Studierenden soll in dieser Vorlesung ein Einblick in die Geschichte der aussereuropäischen Welt gewährt werden, wobei sowohl deren politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Transformation auf dem Hintergrund kolonialer Durchdringungsstrategien sowie des Widerstandes antikolonialer Bewegungen erläutert werden soll. Damit soll sichtbar werden, dass Gesellschaften in Asien, Afrika und dem Pazifik nicht einfach Produkte kolonialer Durchdringung oder antikolonialen Widerstands sind, sondern dass beides in jweils unterschiedlichem Mass die heutige politsche, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Eigen- und Fremdwahrnehmung dieser Weltteile in erheblichem Ausmass bestimmt. Eine differenzierte Kenntnis des langen und schwierigen Dekolonisationprozesses ist daher wichtige Voraussetzung für ein Verständnis der heutigen weltpolitischen Lage, die noch immer von dem Streben nach einer gerechteren post-imperialen Weltordnung gekennzeichnet ist.
LiteraturJansen, J.C. und Osterhammel, J., Dekolonisation: Das Ende der Imperien, München 2013.
Voraussetzungen / BesonderesEin ausführlicher Sitzungsplan wird rechtzeitig aufgeschaltet unter Link
851-0105-01LInterkulturelle Kompetenzen arabische Welt Information
Findet dieses Semester nicht statt.
W3 KP2V
KurzbeschreibungBeleuchtung wichtiger Bereiche der arabischen Kultur, unterschiedlicher Werteorientierungen, Weltanschauungen und Erklärungsmuster; Aufzeigen mögliche Konfliktbereiche im interkulturellen Kontext und deren Lösungsansätze.
LernzielEinblick in wichtige Bereiche der arabischen Kultur im interkulturellen Kontext wie Geschlechterrollen, Stellenwert der Familie und der Ehe, Ehrendenken und Hierarchisierung, Stellenwert der Religion im Alltag, Konzept des "bösen Blicks", zu Gast ein/Gastgeber sein, familiäre und gesellschaftliche Verpflichtungen, u.a. mit dem Ziel verschiedene Werteorientierungen, Weltanschauungen und Erklärungsmuster zu verstehen und mögliche Konfliktbereiche im interkulturellen Kontext und deren Lösungsansätze aufzuzeigen. Obwohl viele gewisse Themen den gesamten arabischen Raum betreffen, so liegt der Fokus der Veranstaltung auf dem arabischen Osten (nicht dem Maghreb), insbesondere Ägypten, Syrien und den Golfstaaten.
851-0812-07LHeureka V: Staatsformen in der gesellschaftlichen Debatte in der Antike und heuteW2 KP2VC. Utzinger, M. Amann, B. Beer, A. Broger, F. Egli Utzinger, R. Harder
KurzbeschreibungEine Vorlesungsreihe zur Antike und ihrer Rezeption
LernzielDie Studierenden lernen antike Staatsformen verschiedener Epochen (athenische Demokratie, römische Republik und römischer Prinzipat) und den gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen und technischen Kontext ihrer Entstehung kennen. Sie erhalten einen Einblick in einen theoretischen Diskurs, der von der Antike bis in die Gegenwart reicht. Schon in der Antike versuchten Philosophen und Wissenschaftler wie Platon und Aristoteles in die gesellschaftliche Debatte einzugreifen und ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen (Verhältnis von Modell und Realität).
Die Teilnehmenden reflektieren anhand von literarischen und materiellen Quellen über die Nachwirkungen in vormodernen und aktuellen Verfassungsdiskussionen. Dabei analysieren sie auch Kunst und Architektur als Mittel der politischen Propaganda. Sie erkennen, dass architektonische Formen ausgehend von der Antike in modernen Staaten wieder als Propagandamittel verwendet wurden und werden.
Die Studierenden können in aktuellen Verfassungsdiskussionen begründet Stellung beziehen, indem sie antike und moderne Entwicklungen und Argumente kennen.
Detaillierte Beschreibungen finden sich auf dem Poster (Link) und werden auch zu jedem Modul schriftlich abgegeben.
InhaltUnsere Kultur und wissenschaftliche Tradition haben eine lange Geschichte.
In der aktuellen Heureka-Reihe soll diese Kultur ausgehend von der Analyse der verschiedenen Staatsformen und der gesellschaftlichen Diskussionen beleuchtet werden. Insbesondere soll der Bezug zur heutigen Gegenwart mit ihren aktuellen staatspolitischen Fragen hergestellt und die Verwurzelung der modernen Diskussionen in der Antike aufgezeigt werden.
Dabei geht es auch um die enge Verflechtung wissenschaftlicher und technischer Entwicklungen und politischer Systeme: Die Entstehung der Demokratie im antiken Athen ging mit einer kulturellen und wissenschaftlichen Vorreiterrolle dieser Stadt einher. Die frühen Naturwissenschaften entwickelten sich parallel zur ersten Demokratie, wurden aber in der folgenden Krisenzeit von der Demokratie bedroht. Heutige Technik (z.B. facebook-Algorithmen) gefährdet umgekehrt die Demokratie.
Wie gehen wir damit um, dass in Diktaturen wissenschaftlich und ökonomisch identifizierte Handlungsfelder, wenn sie politisch anerkannt sind, sofort umgesetzt werden, wie sich aktuell an Chinas Massnahmen zur Verbesserung der Luftqualität zeigt? Naturwissenschaft steht immer im Wechselspiel mit den politischen Systemen und der gesellschaftlichen Matrix, in die sie eingebettet ist.
Veränderungen in der Staatsform können also nie isoliert betrachtet werden. Beispielsweise veränderten materialtechnische Entwicklungen im Heer mehrfach die Truppenzusammensetzung und bewirkten eine Machtverlagerung in der Politik und Gesellschaft.
Die Vorlesungsreihe gliedert sich in sechs thematische Module (1-6):
Sitzung 1-2 (Modul 1): Alle Macht dem Volk? Athenische und moderne Demokratie
Sitzung 3-4 (Modul 2): Fort mit dem König - die römische Republik
Sitzung 5-6 (Modul 3): Ein starker Mann muss her - die römische Kaiserzeit
Sitzung 7-8 (Modul 4): Im Zeichen des Kreuzes - der Aufstieg des Christentums
Sitzung 9-10 (Modul 5): Jetzt sprechen die Philosophen - antike und moderne Staatsutopien
Sitzung 11-12 (Modul 6): Die Macht der Bilder - Bilder der Macht
Sitzung 13: Lernzielkontrolle
052-0806-00LArchitekturgeschichte und -theorie IV Information W2 KP2VL. Stalder
KurzbeschreibungGegenstand der zweisemestrigen Vorlesung ist die Einführung in die Geschichte und Theorie der Architektur von der industriellen Revolution bis heute. Ausgehend von aktuellen Fragestellungen werden zentrale Themen anhand von Fallstudien geschildert.
LernzielZiel ist es, einen Überblick über eine Reihe von bestimmenden Ereignissen, Kunstwerken, Bauten und Theorien seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute zu erhalten. Die Studierenden sollen für Fragestellungen von Geschichte und Theorie sensibilisiert werden und in der Lage sein, die eigene Praxis mit historischen Zusammenhängen in Beziehung zu setzen.
InhaltGegenstand der zweisemestrigen Vorlesung ist die Einführung in die Geschichte und Theorie der Architektur vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute. Dabei sollen die unterschiedlichen architektonischen Antworten im Umgang mit neuen technischen Erfindungen und sich verändernden sozialen Praktiken untersucht werden. Im Vordergrund werden entsprechend weniger einzelne Architekten oder Bauten stehen als vielmehr unterschiedliche Konzepte, die für die Architektur ihrer Zeit bestimmend waren.
SkriptLink
851-0101-59LScience and Masculinities Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W3 KP2SB. Schär
KurzbeschreibungMen have always been over-represented in the sciences. Why is this so? This seminar inquires how male supremacy in science evolved and transformed historically in different places around the world. How was and is science linked to particular images of manliness? How did and do women and non-conforming men around the world nonetheless succeed in doing science?
LernzielStudents will become familiarized with the history of science from the perspective of gender history. Gender Historians understand male dominance in science not as natural phenomenon, but rather as feature in need of historical inquiry and explanation.
The aim of this seminar is therefore to examine different ways historians analyse and explain historical and ongoing male overrepresentation in the sciences. By reading case studies from different parts of the world, students will be able to evaluate firstly how male overrepresentation was and remains linked to legacies of western and middle-class dominance in science. Secondly, they will also explore how women and non-conforming men nevertheless succeed(ed) in science at different historical points in time.
Students will have the opportunity to select a topic from the ETH Zurich's gendered history and write an essay on how masculinity and gender operate(d)s in our university.
InhaltThis seminar treats male overrepresentation in the sciences as a phenomenon in need of historical explanation. Reading case studies from around the world, students will be able to asses how male overrepresentation was and remains linked with legacies of western and middle-class dominance in the sciences. Student will analyze aspects of this history in the case of ETH Zurich in a term paper.
851-0125-65LA Sampler of Histories and Philosophies of Mathematics
Besonders geeignet für Studierende D-CHAB, D-INFK, D-ITET, D-MATH, D-PHYS
W3 KP2VR. Wagner
KurzbeschreibungThis course will review several case studies from the ancient, medieval and modern history of mathematics. The case studies will be analyzed from various philosophical perspectives, while situating them in their historical and cultural contexts.
LernzielThe course aims are:
1. To introduce students to the historicity of mathematics
2. To make sense of mathematical practices that appear unreasonable from a contemporary point of view
3. To develop critical reflection concerning the nature of mathematical objects
4. To introduce various theoretical approaches to the philosophy and history of mathematics
5. To open the students' horizons to the plurality of mathematical cultures and practices
851-0004-00LIrrtümer, Täuschungen, Lügen und verwandte PhänomeneW3 KP2VM. Hampe, H. Fischer-Tiné, D. Gugerli, M. Hagner, A. Kilcher, R. Wagner, U. J. Wenzel
KurzbeschreibungIrrtümer, Täuschungen und Lügen sind Erscheinungen, die zur Wissenschaft, ihrer Anwendung und Deutung gehören. Diese Ringvorlesung der Wissenssektion beleuchtet diese Phänomene in unterschiedlichen Disziplinen, zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen politischen Kontexten.
LernzielErwerb von Kenntnissen zur Systematik und Geschichte epistemischer Fehlleistungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und zu unterschiedlichen Zeiten.
InhaltIrrtümer, Täuschungen und Lügen sind Erscheinungen, die zur Wissenschaft, ihrer Anwendung und Deutung gehören. Diese Ringvorlesung der Wissenssektion beleuchtet diese Phänomene in unterschiedlichen Disziplinen, zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen politischen Kontexten. Es werden Fälle von Fehlinterpretation, Datenfälschung, Pseudowissenschaft und Ideologisierung vorgestellt und diskutiert.
851-0107-00LWissenschaft und Öffentlichkeit - ein Vermittlungsproblem, das die Medien zu lösen haben? Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W3 KP2SU. J. Wenzel
KurzbeschreibungWas können, was sollen, was wollen «Laien» von wissenschaftlichen Erkenntnissen wissen und verstehen? Wie und was wird bei der Berichterstattung über Wissenschaft «vermittelt»? Hat Wissenschaftsjournalismus wissenschaftlichen Kriterien zu folgen? Wie unterscheiden sich Naturwissenschaften von Geistes- und Sozialwissenschaften in puncto «Vermittelbarkeit» und öffentliche Aufmerksamkeit?
LernzielEinblicke in das Verhältnis von Wissenschaften, Öffentlichkeit und Medien gewinnen, in dessen historische Entwicklung und aktuelle Problematik - unter besonder Berücksichtigung des «Wissenschaftsfeuilletons».
InhaltDas Feuilleton der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» vom 27. Juni 2000 ist in die Annalen der jüngeren Mediengeschichte eingegangen. Abgedruckt wurden auf sechs grossformatigen Seiten die letzten Sequenzen des vollständig kartierten genetischen Codes des Menschen: die Buchstaben A, G, C und T in verschiedensten Kombinationen und Abfolgen – ein «lesbarer», aber unverständlicher Buchstabensalat in Reihen und Gliedern. Was damals als staunenswerter publizistischer Coup Begeisterung ebenso wie Kopfschütteln erntete, lässt sich (auch) als Fragen provozierendes Sinnbild des spannungsvollen Verhältnisses von Wissenschaft und Öffentlichkeit lesen. Was können, was sollen, was wollen «Laien» von wissenschaftlichen Erkenntnissen wissen und verstehen? Welche Rolle spielen Medien, spielt Wissenschaftsjournalismus dabei? Wie und was wird bei der Berichterstattung über wissenschaftliche Erkenntnisse «vermittelt»? Und hat Wissenschaftsjournalismus bei solcher Berichterstattung wissenschaftlichen Kriterien zu folgen? Wie unterscheiden sich Naturwissenschaften sowie Medizin und Technikwissenschaften einerseits von Geistes- und Sozialwissenschaften andererseits in puncto «Vermittelbarkeit» und öffentliche Aufmerksamkeit? Handelt es sich tatsächlich um zwei divergierende «Wissenschaftskulturen» – und um zwei verschiedenartige Weisen ihrer Darstellung oder «Präsenz» in den Medien?
Diesen Fragen soll auf einigen Exkursionen in die jüngere und auch ältere Medien-, Wissenschafts- und Kulturgeschichte nachgegangen werden.
851-0006-00LWasser in der Frühen Neuzeit: Eine Stoff- und Umweltgeschichte Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W3 KP2ST. Asmussen
KurzbeschreibungDas Seminar beschäftigt sich mit Fragen, wie Wasser in den Gesellschaften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit wahrgenommen, genutzt und angeeignet wurde. Wir untersuchen Wasser als Lebensgrundlage (Trinkwasser, Bewässerungsressource), Energiequelle, Transportmedium, Infrastruktur und Bedrohung zwischen 1400 und 1800.
LernzielDie Studierenden erarbeiten sich historisch fundierte Kenntnisse, wie vormoderne Gesellschaften sich den den Naturstoff Wasser aneigneten und wie sie selbst durch die Interaktionen mit dem flüssigen Element geformt und verändert wurden. Von den Studierenden wird die Bereitschaft zur Lektüre von deutschen, französischen und englischen Originalquellen erwartet.
InhaltDas Seminar untersucht die Stoff- und Nutzungsgeschichte des Wassers vom ausgehenden Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Anhand von Text- und Bildquellen gehen wir im Plenum und in Gruppenarbeiten den leiblichen, kulturellen, wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Implikationen der Mensch-Wasser-Beziehung auf den Grund.
Wir beschäftigen uns mit (al-)chemischen Analysen von Wasser im Kontext von medizinischen Traktaten und Bäderkuren, dem Ausbau und den Herausforderungen der Wasserinfrastruktur (Brunnen, Abwasser-, Bewässerungskanäle, Binnenschiffahrt), den damit einhergehenden Veränderungen der Landschaft sowie mit Wasser als Bedrohung (Überschwemmungen).
851-0109-00LImmagini pubbliche della scienzaW3 KP2VM. Bucchi
KurzbeschreibungIl corso analizzerà in chiave storica e sociologica le immagini pubbliche della scienza e degli scienziati e i loro principali cambiamenti.
LernzielIn particolare, saranno approfonditi temi quali: il ruolo dell’elemento visuale nella comunicazione della scienza e nella sua rappresentazione pubblica; il ruolo degli ‘scienziati visibili’, con particolare riferimento ai vincitori di premi Nobel; eventi e vicende che hanno segnato la percezione pubblica della scienza e il rapporto tra scienza e società.
InhaltIl corso analizzerà in chiave storica e sociologica le immagini pubbliche della scienza e degli scienziati e i loro principali cambiamenti.
In particolare, saranno approfonditi temi quali: il ruolo dell’elemento visuale nella comunicazione della scienza e nella sua rappresentazione pubblica; il ruolo degli ‘scienziati visibili’, con particolare riferimento ai vincitori di premi Nobel; eventi e vicende che hanno segnato la percezione pubblica della scienza e il rapporto tra scienza e società.
Vari esempi citati e discussi faranno riferimento alla scienza italiana e al suo rapporto con la società e i diversi ambiti della cultura (letteratura, arti visive, gastronomia), con particolare riferimento al periodo che va dalla metà del XIX secolo alla fine del XX secolo.
851-0521-00LComputer Geschichte. Eine EinführungW3 KP2VD. Gugerli
KurzbeschreibungDie Vorlesung geht der Frage nach, wie die Welt in den Computer kam. Die Geschichte dieses grossen Umzugs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird erzählt anhand von Engpässen, deren Überwindung neue Schwierigkeiten hervorgebracht hat.
LernzielDie Studentinnen und Studenten lernen die Wirkungen technikhistorischer Erzähl- und Argumentationsweisen zu verstehen.
SkriptDas genaue Programm wird zu Beginn des Semesters vorgestellt.
851-0522-00LComputer und Staatlichkeit (1960-2000). Erwartungshorizonte, Erfahrungsräume, Aushandlungszonen Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Findet dieses Semester nicht statt.
W3 KP2S
KurzbeschreibungDas Seminar behandelt die Erwartungen, Erfahrungen und Aushandlungen, in denen in der Schweizer Bundesverwaltung (1960-2000) digitale Prozesse, rechtliche Regelungen und administrative Routinen in Einklang gebracht werden sollten.
LernzielDie Studierenden sollen Wechselwirkungen zwischen technologischen Prozessen, rechtlichen Regelungen und bürokratischen Routinen verstehen. Neben der Lektüre von Forschungsliteratur und konzeptueller Arbeit steht das Quellenstudium im Vordergrund.
InhaltSeit Ende der 1950er Jahre setzen staatliche Verwaltungen Computer zum Vollzug ihrer Aufgaben ein. Mit dem Blick auf den Computereinsatz in der Schweizer Bundesverwaltung will das Seminar herausarbeiten, wie in staatlichen Verwaltungen digitale Prozesse, rechtliche Regelungen und administrative Routinen in Einklang gebracht werden sollten. Anhand von Informatikprojekten der Bundesverwaltung soll erarbeitet werden, wie Computer nutzbar gemacht wurden und welche Handlungsoptionen sich dem computergestützten Bundesstaat dadurch eröffneten. Nicht zuletzt wollen wir fragen, wie sich eine (Computer-)Geschichte digitaler Staatlichkeit schreiben lässt.
851-0110-00LLa frontière en littératureW3 KP2VM. Enard
KurzbeschreibungDans ce cours, je vais développer une réflexion autour des confins, de
la limite, de la frontière en littérature.
LernzielNous allons nous intéresser entre autres aux sujets du bilinguisme, du multilinguisme et à la
représentation du front dans la littérature de guerre.
InhaltDans ce cours, je vais développer une réflexion autour des confins, de la limite, de la frontière en littérature. Nous allons nous intéresser
entre autres aux sujets du bilinguisme, du multilinguisme et à la représentation du front dans la littérature de guerre. La langue d‘enseignement est le français; en revanche, par définition, s‘intéresser à ces questions suppose que l‘on explore des textes et/ou des domaines linguistiques qui soient loin de la francophonie.
851-0326-00LNationalismus und Postnationalismus im modernen Judentum: Geschichte und aktuelle Debatten Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W2 KP1SC. Wiese
KurzbeschreibungSeit dem Aufkommen der zionistischen Bewegung im 19. Jahrhundert gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Interpretationen von Nation und Nationalismus im Judentum. Das Seminar führt in diese Debatten ein und diskutiert die in der heutigen israelischen Gesellschaft fortdauernden historisch-politischen Diskussionen über Zionismus, Postzionismus und andere postnationale Konzepte jüdischer Existenz.
Lernziel1. Das Wissen über politische Debatten innerhalb des Judentums über Ziele und Gestalt eines jüdischen Nationalismus und über alternative Selbstverständnisse zu vertiefen.
2. Einen Einblick in die Vielstimmigkeit historischer und politischer Diskurse zu gewinnen
3. Die Fähigkeit zu stärken, historische und zeitgenössische Texte im politischen Kontext ihrer jeweiligen Zeit zu verstehen.
851-0100-00LWas ist Wahrheit? Philosophische Konzeptionen eines entscheidenden BegriffsW3 KP2GL. Wingert
KurzbeschreibungWahrheiten sind merkwürdige Gebilde. (1) Sie hängen von uns ab. Denn es sind Sätze oder Überzeugungen von Menschen, die wahr oder falsch sein können. (2) Sie sind keine Knetmasse in unseren Händen. Es liegt nicht an uns, ob unsere Meinungen wahr sind. Wie passen (1) und (2) zusammen? In der Antwort darauf werden wir die Beziehungen zwischen Wahrheit, Tatsache und Objektivität untersuchen.(392 Z.)
LernzielWer aufmerksam teilnimmt, sollte Folgendes erreicht haben:

1. eine gewisse Kenntnis, was einige einflussreiche Antworten in der Philosophie sind, wie man Wahrheit verstehen soll (als Korrespondenz einer Meinung mit den Tatsachen; als Stimmigkeit/Kohärenz von Meinung und Erfahrung; als das, was alle Anfechtungen übersteht);

2. ein gründlicheres Verständnis, was das Verhältnis zwischen Wahrheit und Fakten ist;

3. eine Kenntnis von Argumenten dafür, dass Objektivität als Haltung von X auf einen strebenden Bezug zu Wahrheiten angewiesen ist, ohne dass X deshalb sich wie der katholische Papst für unfehlbar halten muss;

eventuell (je nach verfügbarer Zeit):
4. eine Überwindung des Vorurteils: hier die Fakten und die Wahrheit, da die Wertungen und relativen Standpunkte.
Literatur1. Thomas Grundmann, Philosophische Wahrheitstheorien, Stuttgart: Reclam 2019.

2. Bertrand Russell, Probleme der Philosophie, Frankfurt/M. Suhrkamp1978, Kap. 12: „Wahrheit und Falschheit“..

3. Bede Rundle, Facts, London: Duckworth 1993, ch. 1: Facts.

4. Oliver Schlaudt, Was ist empirische Wahrheit?, Frankfurt/M.: Klostermann 2014, Kap. 6: Wahrheit und Praxis.

5. Frank Hoffmann, Die Metaphysik der Tatsachen, Paderborn: Mentis 2008, Kap. 1: Wahrheit; Kap. 5: Tatsachen.

6. Richard Evans, Fakten in der Geschichte, in: ders., Fakten und Fiktionen, Frankfurt/M.: Campus 1998.

7. Crispin Wright, Wahrheit: Besichtigung einer traditionellen Debatte, in: Matthias Vogel/Lutz Wingert (Hg.), Wissen zwischen Entdeckung und Konstruktion, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2003.

8. John Dupré, Tatsachen und Werte, in: Gerhard Schurz/Martin Carrier(Hg.), Werte in den Wissenschaften, Berlin: Suhrkamp 2013.
851-0003-00LScience and Food in the Development of the Modern World (1890s–1970s) Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W2 KP1SS. G. Sujeet George
KurzbeschreibungThis seminar course aims to offer a historical perspective on the development of modern food systems, agrarian science and global cultures of taste and eating.
LernzielTo understand the links between science and modern food cultures; evaluate the global connections in the formation of national cuisines; analyze how science and the food industry have shaped people’s ideas of taste, nutrition and aesthetics.
InhaltLooking at specific food and non-food commodities cultivated, developed and consumed across different regions in the world through the late 19th and 20th centuries, the course shall try to make sense of the aesthetic, economic and scientific assumptions inherent within the varied food palettes of our modern world. The course shall introduce students to the interlinked and overlapping histories of the development of modern agricultural science, the political economy of food production, distribution and consumption, and ideas of culinary aesthetics and national cuisines.

Students shall engage with the histories and debates around agricultural research, ideas of nutrition and hunger, questions of race, diversity and community belonging, and the troubled narratives of environment and sustainability in industrial agriculture. The course will utilize a combination of historical pamphlets and advertisements, newspaper accounts, as well as contemporary documentary films to engage with some of the core questions around the modern history of food cultures and agrarian science.
701-0791-00LUmweltgeschichte - Einführung und ausgewählte Probleme Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Semesterwechsel: findet neu im FS anstatt im HS statt

Maximale Teilnehmerzahl: 100
W2 KP2VM. Gisler
KurzbeschreibungUnsere Gesellschaft steckt in einer ernsten Umweltkrise. Von welcher historischen Dimension ist diese Krise? In welchem Ausmass haben Gesellschaften bereits zu früheren Zeiten ihre und damit vielleicht auch unsere Umwelt umgestaltet? Was waren historisch die grössten Umweltprobleme und wie veränderten sie sich über die Zeit? Wie reagierten Gesellschaften, wenn sich Umweltbedingungen änderten?
LernzielEinführung in die Umweltgeschichte; Überblick über die Entwicklung der Mensch-Umwelt-Verhältnisse in langfristiger Perspektive; vertiefte Betrachtung an ausgewählten Problemen. Verbesserte Kompetenz zur Beurteilung aktueller Probleme aus historischer Sicht und zur kritischen Hinterfragung des eigenen Standpunkts.
SkriptMaterialien zur Lehrveranstaltung werden digital bereitgestellt.
LiteraturMcNeill, John R. 2003. Blue Planet: Die Geschichte der Umwelt im 20. Jahrhundert, Frankfurt a. M.: Campus.

Uekötter, Frank (Ed.) 2010. The turning points of environmental history, Pittsburgh: University of Pittsburgh Press.

Winiwarter, Verena und Martin Knoll 2007. Umweltgeschichte: Eine Einführung, Köln: Böhlau.
Voraussetzungen / BesonderesTeilnehmende der Vorlesung schreiben während der letzten Sitzung eine schriftliche Prüfung.
Literatur
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
851-0315-01LSchreibarbeit: Präzision der Sprache als Forschungsfeld der Literatur Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W1 KP1GF. Kretzen
KurzbeschreibungMit einem literarisch verfassten Text unterwerfen wir uns einer
Versuchsanordnung und erforschen die Möglichkeiten, die sich aus der
spezifischen Anordnung und Durchführung der Teile dieses Textes ergeben.
Literarisches Schreiben erlaubt uns, zu einer anderen Art des Wissens
überzugehen. Dabei gelangen wir von der Frage: Über was will ich
schreiben? zur Frage: Was schreibe ich?
LernzielEs soll in dieser Veranstaltung darum gehen, an eigenen Texten Bedingungen und Kriterien literarischen Schreibens zu analysieren und anzuwenden. Angesprochen sind Personen, die sich für literarische Ansätze zur Annäherung an das Exakte interessieren. Wer literarische Texte zu schreiben versucht, sieht sich konfrontiert mit einer unvorhersehbaren sprachlichen Dynamik, deren Machbarkeit anderen Gesetzen und Regeln als denjenigen der Natur- und Technikwissenschaften folgt. Die Erfahrung der Evidenz literarischer Ansätze in der eigenen Textarbeit eröffnet naturwissenschaftlich orientierten Schreibenden einen inhaltlich und methodisch erweiterten Sprachraum.
InhaltIn den Natur- und Technikwissenschaften werden Experimente aufgestellt, Gleichungssysteme analysiert und Theorien formuliert. Ergänzend dazu soll in der Veranstaltung „Schreibarbeit“ der Präzision einer literarischen Textanlage, ihrer Wortwahl und Evidenz nachgegangen werden.

Mit einem literarisch verfassten Text unterwerfen wir uns ebenfalls einer Versuchsanordnung und wir erforschen, was sich aus der spezifischen Anordnung seiner Teile in der Durchführung des Textganzen ergibt. Diese Form der Schreibarbeit führt von der Frage „Über was will ich schreiben?“ zur Frage „Was schreibe ich?“.
Wie unterscheiden sich solche Vorgehensweisen der Literatur vom Sprachgebrauch der Naturwissenschaften?

Es soll in dieser Veranstaltung darum gehen, an eigenen Texten Bedingungen und Kriterien literarischen Schreibens zu analysieren und anzuwenden. Angesprochen sind Personen, die sich für literarische Ansätze zur Annäherung an das Exakte interessieren.

Wer literarische Texte zu schreiben versucht, sieht sich konfrontiert mit einer unvorhersehbaren sprachlichen Dynamik, deren Machbarkeit anderen Gesetzen und Regeln als denjenigen der Natur- und Technikwissenschaften folgt. Die Erfahrung der Evidenz literarischer Ansätze in der eigenen Textarbeit eröffnet naturwissenschaftlich orientierten Schreibenden einen inhaltlich und methodisch erweiterten Sprachraum.
Voraussetzungen / BesonderesZur Anmeldung für den Kurs soll ein selbstverfasster zwei- bis dreiseitiger Text eingereicht werden, der in der Veranstaltung diskutiert werden wird. Dabei kann es sich um einen bereits vorhandenen Text handeln, etwa einen Essay aus der Schulzeit oder einen Beitrag für eine Studierendenzeitschrift. Anschliessend werden die Teilnehmenden einen Text nach gegebenem Thema schreiben, der uns erlauben wird, die Vielfalt der Durchführungen einer gegebenen Aufgabe zu diskutieren.
851-0109-00LImmagini pubbliche della scienzaW3 KP2VM. Bucchi
KurzbeschreibungIl corso analizzerà in chiave storica e sociologica le immagini pubbliche della scienza e degli scienziati e i loro principali cambiamenti.
LernzielIn particolare, saranno approfonditi temi quali: il ruolo dell’elemento visuale nella comunicazione della scienza e nella sua rappresentazione pubblica; il ruolo degli ‘scienziati visibili’, con particolare riferimento ai vincitori di premi Nobel; eventi e vicende che hanno segnato la percezione pubblica della scienza e il rapporto tra scienza e società.
InhaltIl corso analizzerà in chiave storica e sociologica le immagini pubbliche della scienza e degli scienziati e i loro principali cambiamenti.
In particolare, saranno approfonditi temi quali: il ruolo dell’elemento visuale nella comunicazione della scienza e nella sua rappresentazione pubblica; il ruolo degli ‘scienziati visibili’, con particolare riferimento ai vincitori di premi Nobel; eventi e vicende che hanno segnato la percezione pubblica della scienza e il rapporto tra scienza e società.
Vari esempi citati e discussi faranno riferimento alla scienza italiana e al suo rapporto con la società e i diversi ambiti della cultura (letteratura, arti visive, gastronomia), con particolare riferimento al periodo che va dalla metà del XIX secolo alla fine del XX secolo.
851-0299-00LLiteratur, Kunst und Politik im Fin de Siècle in Paris, Wien, Prag und BerlinW3 KP2VS. S. Leuenberger
KurzbeschreibungDie Epoche von 1885 bis zum Ersten Weltkrieg ist gekennzeichnet durch eine Atmosphäre der Spannung zwischen Endzeitgefühl und radikalem Erneuerungsbegehren. Die Analyse literarischer Texte aus dieser Zeit lässt erkennbar werden, in welcher Weise diese Texte Ereignisse, Tendenzen und drängende Fragen in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik verhandeln, reflektieren und zuweilen konterkarieren.
LernzielIn Paris explodieren 1893/94 in der Nationalversammlung und an verschiedenen Orten in der Öffentlichkeit Sprengsätze, als Urheber der Attentate gelten Anarchisten. Auch der Dichter Mallarmé wird hinsichtlich seiner möglichen Mittäterschaft befragt, und er äussert sich sibyllinisch: „Je ne sais pas d’autre bombe, qu’un livre.“ Mallarmé behauptet damit weniger eine Analogie zwischen Poesie und Bombe, er versucht vielmehr, nicht zuletzt in seinem epochemachenden Gedicht Un coup de dés jamais n’abolira le hasard, reale Gewalt in die seiner Ansicht nach viel produktivere ästhetische Gewalt der Kunst einzubinden – so zumindest liest es der Literaturwissenschaftler Patrick McGuinness.
Was sind das für literarische Texte, die die Ereignisse und Entwicklungen um 1900 deuten und deutend vorantreiben? Die Vorlesung, die dieser Frage nachgeht, ist Teil des Kursprogramms Science in Perspective. Die Studierenden lernen zunächst, die Literatur des europäischen Fin de Siècle mit ihren grossstädtischen Zentren Paris, Berlin, Wien und Prag historisch zu situieren: Die Epoche von 1885 bis zum Ersten Weltkrieg markiert den Abschluss des durch Nationalismus, Imperialismus und Kolonialismus geprägten 19. Jahrhunderts und „das Ende einer Welt, die von der Bourgeoisie für die Bourgeoisie gemacht worden war“ (E. Hobsbawm). Neue Erkenntnisse in den Naturwissenschaften führen ab 1885 zu epochalen Umwälzungen in Wirtschaft und Industrie: Erfindungen wie der Benzinmotor, Telefon, Grammophon, Kinematograph, Rotationstiefdruck, Staubsauger, Flugzeug, Fernsehen und der Beginn der Fliessbandproduktion haben die zunehmende Technisierung aller Lebensbereiche zur Folge, die wir heute in noch gesteigerter Form erfahren. Durch das Anwachsen des Industrieproletariats entstehen v.a. in den Grossstädten soziale und politische Spannungen. Gefühle der Erniedrigung durch eine Autorität, die unumschränkt herrscht – der Vater, der Kaiser –, und die Empfindung der Handlungsunfähigkeit bergen sozialen Sprengstoff. Verhinderte politische Mitbestimmung bewirkt bei Teilen des Bürgertums und der Künstler den enttäuschten Rückzug in die artifiziellen Welten des Theaters und des Decadence-Interieurs. „Müdigkeit“ als Ausdruck des Fin de Siècle-Gefühls wird zum Schlagwort der Zeit. Der dynamische Prozess der Individualisierung und Spezialisierung, die Fülle ständig neuer Perspektiven führt zu Ängsten und Krisensymptomen. In diese Zeit fallen die durch den Physiker und Philosophen Ernst Mach formulierte These vom „unrettbaren Ich“ wie auch die Begründung der Psychoanalyse, der Stadtsoziologie und der Massenpsychologie. Zahlreiche Reformbestrebungen im medizinisch-hygienischen, sozialen und religiös-spirituellen Bereich berufen sich u.a. auf neue Theorien in Medizin und Biologie und lösen Debatten über Generationen- und Geschlechterverhältnisse aus.
Die Studierenden erarbeiten sich anhand von Studienfällen aus den literarischen und künstlerischen Strömungen Symbolismus, Jugendstil, Naturalismus, Wiener Moderne und Frühexpressionismus die Fähigkeit, in kompetenter Weise zu diskutieren, wie diese Texte die Fragen und Spannungen der Zeit reflektieren: Etwa, wie manche Autoren die von ihnen empfundene Sprachkrise, das Bewusstwerden der Unmöglichkeit einer Repräsentation der Welt durch Sprache, die mit der Infragestellung der Einheit des Ich einhergeht, zwar konstatieren, sie aber gleichzeitig auch schreibend erfahren wollen, also performen: Dies, indem sie sie in das Modell einer neuen Sprachlichkeit übertragen.
InhaltGelesen werden literarische und diskursive Texte u.a. von Stéphane Mallarmé, Stefan George, Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Lou Andreas-Salomé, Ernst Mach, Hermann Bahr, Richard Dehmel, Christian Morgenstern, Sigmund Freud, Bertha Pappenheim, Else Lasker-Schüler, Arthur Schnitzler, Theodor Herzl, Robert Walser und Thomas Mann.
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